Unser Digitales Klassenbuch ist ein zentrales Modul im Schulmanager, das von vielen Schulen intensiv genutzt wird - und doch gibt es Funktionen, die oft übersehen werden, obwohl sie den Schulalltag deutlich vereinfachen können. Diese Funktionen stellen wir hier vor.

• Informationen zur Klasse hinterlegen: Wichtige Informationen, wie z. B. Klassensprecher und Schülerdienste, auch mit Fachlehrkräften und Vertretungslehrern teilen

• Schülerbeobachtungen wie z. B. vergessenen Hausaufgaben mit schülerbezogenen Einträgen dokumentieren und als Grundlage für Elterngespräche nutzen

• Mit den Berichten im Klassenbuch Fehlzeiten und Beobachtungen zu Schüler:innen im Detail analysieren

• Eltern per Benachrichtigung automatisch über das Fehlen des Kindes informieren

• Vertretungsmaterial und Informationen für Vertretungslehrer einfach über den Schulmanager teilen

• Eltern Einblick in das Klassenbuch geben und sie auf dem Laufenden halten - ohne Rückkanal

1. Wichtige Informationen zur Klasse mit allen unterrichtenden Lehrkräften teilen

Im Klassenbuch lassen sich nützliche Hinweise für das Kollegium ganz einfach bei den “Informationen zur Klasse” festhalten – z. B., wer Klassensprecher:in ist oder welche Schüler:innen in den nächsten Wochen den Tafel-, Ordnungs- oder Austeildienst übernehmen. So sind alle Lehrkräfte, die in der Klasse unterrichten, immer bestens über alle Vereinbarungen und Klassenregeln informiert. Das gilt auch für Vertretungslehrkräfte, die spontan Unterricht übernehmen müssen.

2. Beobachtungen zu Schüler:innen schnell und einfach dokumentieren

Drei Schüler:innen haben die Hausaufgaben vergessen, zwei andere das Schulbuch nicht dabei und die Mädchen in der letzten Reihe haben nur gequasselt und gestört: Diese Beobachtungen zu dokumentieren, kann viel Zeit in Anspruch nehmen, die während des Unterrichts oft kaum gegeben ist.

In den Einstellungen des digitalen Klassenbuchs können Sie deshalb festlegen, welche Arten von schülerbezogenen Einträgen Sie häufig erfassen - z. B. „Hausaufgaben vergessen“. Lehrkräfte können diesen Eintrag in ihrem Unterricht auswählen und müssen die Schüler nur anhaken. In den Berichten des Klassenbuchs können Sie jederzeit einsehen, wie oft, wann und von welcher Lehrkraft ein Eintrag erteilt wurde.

3. Fehlzeiten und Schülerbeobachtungen einfacher auswerten und Muster erkennen

Mit dem Bereich „Berichte“ im Klassenbuch sind Sie jederzeit für Gespräche mit Eltern oder den nächsten Elternsprechtag gewappnet: Bei der Übersicht zu den einzelnen Schüler:innen sehen Sie auf einen Blick, wie oft diese im Unterricht gefehlt haben oder welche Fächer besonders unbeliebt scheinen. Auch Verhaltensmuster lassen sich schneller erkennen, z. B., wenn ein Schüler regelmäßig montags in der ersten Stunde fehlt.

Auch bei Schülerbeobachtungen müssen Lehrkräfte nicht mehr in den eigenen Dokumentationen nachlesen, wann welcher Schüler gestört hat, oder berechnen, wie oft er die Hausaufgaben vergessen hat. Mit den Berichten des digitalen Klassenbuchs haben Sie diese Informationen jederzeit zur Hand und können frühzeitig gegensteuern, indem Sie die Eltern darauf aufmerksam machen.

4. Eltern automatisch benachrichtigen, wenn das Kind nicht in der Schule erscheint

Wenn Schüler:innen nicht zum Unterricht erscheinen, kann der Grund dafür harmlos sein. Gerade zu Schulbeginn oder zum Start der ersten Unterrichtsstunde des Tages kann das Fernbleiben aber auch Ursachen haben, denen man schnell nachgehen sollte: Im Klassenbuch von Schulmanager Online können Sie deshalb einstellen, dass Eltern automatisch per Push-Benachrichtigung informiert werden, wenn das eigene Kind zu Unterrichtsbeginn von einer Lehrkraft als abwesend markiert wurde. Die Eltern werden in der Nachricht gebeten, sich bei der Schule zu melden.

So entlasten Sie das Sekretariat und können schnellstmöglich ausschließen, dass dem Kind auf dem Schulweg etwas passiert ist.

5. Vertretungslehrkräften das Leben leichter machen

Ist eine Lehrkraft krank oder aus anderen Gründen verhindert, geht das (Schul-)Leben trotzdem weiter! Eine andere Lehrkraft übernimmt die Klasse - meistens spontan und ohne große Vorbereitungszeit: Damit Vertretungslehrer trotzdem möglichst nahtlos an den bisherigen Unterricht anknüpfen können, müssen sie nicht nur schnell auf Unterrichtsmaterialien zugreifen können, sondern auch wissen, was in der letzten Stunde geschah.

Im Klassenbuch von Schulmanager Online können Lehrkräfte vorab beim eigenen Unterricht Vertretungsmaterial wie z. B. Arbeitsblätter für Vertretungslehrkräfte hochladen und Hinweise mit diesen teilen. Der Lehrer, der die Stunde übernimmt, kann außerdem die Klassenbucheinträge aus der letzten Stunde einsehen und weiß so direkt, welche Hausaufgaben auf waren und wo er weitermachen muss - ausschweifende Status-E-Mails mit großen Dateianhängen sind so nicht mehr nötig.

6. Eltern Einblick geben: Mehr Transparenz, weniger Aufwand

Als Schule entscheiden Sie, welche Inhalte im Klassenbuch auch für Eltern zu sehen sein sollen: Aktuell können Sie Fehlzeiten, Unterrichtsinhalte, Hausaufgaben oder schülerbezogene Einträge für die Eltern sichtbar machen. Eltern sehen so auf Anhieb, wenn das eigene Kind beispielsweise wiederholt im Unterricht gestört oder besonders gut mitgearbeitet hat.

Für Markus Gehrmann, Lehrkraft und Administrator für den Schulmanager am Gymnasium Bayreuther Straße, hat diese Funktion eine neue Art der Kommunikation mit den Eltern eröffnet: „Die Möglichkeit, Inhalte aus dem digitalen Klassenbuch für Eltern sichtbar zu machen, erlaubt es uns, auf eine ganz niederschwellige Weise Eltern über das Verhalten ihres Kindes zu informieren - ohne Rückkanal.“

Die Möglichkeit, Inhalte aus dem digitalen Klassenbuch für Eltern sichtbar zu machen, erlaubt es uns, auf eine ganz niederschwellige Weise Eltern über das Verhalten ihres Kindes zu informieren - ohne Rückkanal.

Markus Gehrmann, Lehrkraft am Gymnasium Bayreuther Straße

Mit dem digitalen Klassenbuch können Sie so auch für die Eltern mehr Transparenz schaffen, ohne in den direkten Dialog zu treten - reduziert Aufwand und spart Zeit im Schulalltag.